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„Sparen, Aufatmen und Erneuern“

Limburg will das Bistum zukunftsfähig machen
Kirchengemeinden bekommen 2009 mehr Geld

Die 340 Gemeinden im Bistum Limburg werden ab 2009 spürbar mehr Geld bekommen. Das hat der Finanzdirektor des Bistums, Hans-Peter Althausen, in Limburg angekündigt. „Durch Erfolge bei der weiterhin wichtigen Sparpolitik und die zur Zeit guten Steuereinnahmen ist das Bistum in der Lage, die Kirchengemeinden finanziell besser auszustatten“, sagt Althausen. Grund hierfür sei die erfreulich positive Finanzentwicklung und der konsequenten Sparkurs.

Kirchensteuer So konnte die Diözese im vergangenen Jahr weit über drei Millionen Euro für künftige Bauvorhaben der Kirchen-Gemeinden zurücklegen. Weitere drei Millionen Euro konnten der Baustiftung des Bistums überwiesen werden: Etwa 85 Prozent der Erträge des Stiftungsvermögens werden in Zukunft ebenfalls den Kirchengemeinden für nötige Bau- und Renovierungsaktivitäten zufließen.

Gelder sollen anders verteilt werden
Umweltmanagement wird gefördert

Das Projekt „Sparen und Erneuern“ sei damit jedoch nicht beendet, sagt Althaus: „Die erfreulichen Zahlen können wir nur vorlegen, weil wir an einer weitsichtigen Finanzpolitik festhalten." Davon seien auch die Kirchengemeinden betroffen: Erhöhte Zuweisungen und Zuschüsse erhalten diese nur für Immobilien und Flächen, die tatsächlich auch künftig noch gebraucht würden.

Das neue Schlüsselzuweisungssystem, das die Geldzuschüsse regelt, soll weitere Anreize schaffen, die Kirchengemeinden auf die Zukunft vorzubereiten. Der Diözesankirchensteuerrat hat - mit Blick auf den kräftigen Anstieg der Energiepreise und höhere Personalkosten - klar gemacht, dass er 2009 mit höheren Schlüsselzuweisungen von mehr als 1,26 Millionen Euro einverstanden ist. Die frühzeitige Information der Kirchengemeinden soll den Verwaltungsräten schon jetzt die eigene Finanzplanung für das kommende Jahr erleichtern. Außerdem werden Kirchengemeinden, die ihre Energiekosten reduzieren möchten, werden vom Bistum gezielt beraten und finanziell unterstützt.

Zahl der Katholiken sinkt
immer weniger Kirchensteuern

Langfristig sinkende Kirchensteuereinnahmen und die demographische Entwicklung zwingen das Bistum bereits seit mehr als zehn Jahren zu schmerzhaften Einsparungen. Finanzdirektor Althausen spricht nun von einer „Phase des wirtschaftlichen Aufatmens“: Jetzt muss es seiner Meinung nach gelingen, freie Finanzmittel für langfristige und investive Aufgabenbereiche zu binden. In den Jahren einer günstigeren Finanzentwicklung sollen so Voraussetzungen geschaffen werden, um auch in Zukunft die Aufgaben der Kirche finanzieren und pastorale Innovationen vorantreiben zu können. So werden Gremien des Bistums im Herbst nicht nur über eine bessere Finanzausstattung der Gemeinden, sondern auch über erhebliche Investitionen in Tagungshäuser für Kinder, Jugendliche und Familien beraten.

KirchensteuerHier will die Diözese in Zukunft investieren und Schwerpunkte setzen, wie dies bereits auch in Frankfurt geschehen ist. In der Startphase des Projekts „Sparen und Erneuern“ steckte das Bistum fast 20 Millionen Euro in das „Haus am Dom“. Inzwischen gilt dieses bundesweit beachtete Bildungs- und Begegnungszentrum als Vorzeigeprojekt. Durch den Erfolg des Programms „Sparen und Erneuern“ sieht sich das Bistum Limburg in der Lage, künftig weiterhin zu investieren, wo dies mit Blick auf die Weitergabe des Glaubens und Perspektiven der Kirche wichtig scheint.

Weitere Infos über die aktuelle Kirchensteuer und Zahlen über das Bistum finden Sie hier

Bistum Limburg

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