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Zeltlager SUPERTAGE IN SKYLUFTI

Zugegeben, es gibt auch besseres Wetter.
Aber Wolken und Regen haben die Laune
auf dem Zeltlager nicht vermiesen können

Vom Sonntag, 24. Juli bis Donnerstag, 4. August waren 33 Kinder aus der Gemeinde auf dem Kinderzeltlager. Die Gruppenleiter haben die Zeltstadt diesmal wieder im Junkerwald bei Otzberg aufgebaut. Mitten im Odenwald verbrachten die Kinder zehn spannende Tage abseits aller Zivilisation - ohne Strom und das fließende Wasser war bitterkalt. Aber es gab schöne Wälder und einen Bach.

Doch bevor es richtig los ging - haben alle zusammen den Zeltplatz noch schöner gemacht. Dazu gehörte diesmal ein neun Meter langes Lagerkreuz, das tief im Boden verankert wurde. Zuvor wurde es bunt angemalt.

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Geschmückt wurde das Kreuz mit einer selbstgemalten Fahne. Und an der Landstraße kündigte ein Holzschild an, dass die Frankfurter hier ihre Zelte aufgeschlagen haben.

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Jeden Tag gab es drei Programmpunkte: Einen nach dem Frühstück, einen am Nachmittag und einen abends - oft bis in die Dunkelheit hinein. Bei den sogenannten "Hobbygruppen" hatten die Kinder Poker gespielt oder Armbänder gemacht.

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Bei einer Fotostory wurde ein Krimi gespielt. Zwei Kriminalbeamtinnen mussten herausfinden, wer den Millionär ermordet hatte. Der Verdacht fiel auf die Gärtnerin oder die Köchin. Erst die Obduktion stellte klar: Der Tote wurde mit Spülmittel vergiftet. Als Täterin wurde die Putzfrau überführt und hinter Gitter gebracht.

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Beim großen Wettbewerb "Die perfekte Minute" mussten mehrere Teams gegeneinander antreten. Sie mussten Bälle in Becher oder Tassen treffen, sie mussten so schnell wie möglich Sprudelwasser mit einem langen Strohhalm trinken oder im Kopf möglichst sekundengenau eine Minute abschätzen.

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Länger als eine Minute ging der Kräfte-Contest. Wer kann an ausgestreckten Armen länger Wasserflaschen tragen. Was anfangs noch sehr leicht aussah, wurde später zum Kampf - Mann gegen Mann. Denn aufgeben wollte gerade unter den letzten beiden niemand. Gewonnen hatte am Ende Adam mit starken 4,40 Minuten.

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Ein Höhepunkt des Zeltlagers war das alljährliche Bergfest. Dafür musste aber erstmal eine Bühne gebaut werden. Außerdem gab es eine Fruchtbowle und Hamburger - dafür musste natürlich geschnibbelt werden. Was bei den Zwiebeln zu einer ziemlich traurigen Angelegenheit wurde.

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Beim Bergfest selbst hat jede der vier Mädchen- und Jungengruppen einen Programmpunkt auf die Bühne gebracht. Die großen Jungs setzten auf Akrobatik, Jonglage und eine Beatboxing-Show. Dabei hat Michael aus der Küche nur mit seiner Stimme Musik gemacht, Adam hat dazu eine Breakdance-Show auf die Bretter gelegt.

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Die großen Mädchen zappten sich durch das Nachmittagsfernsehprogramm und nahmen quasi das Assi-TV auf die Schippe.

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Abend gab es dann bis Mitternacht eine große Bergfest-Disco mit Chips und Bowle, außerdem ein riesiges Lagerfeuer, das die Kinder mitaufbauen konnten.

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Am Samstag kam Gemeindereferentin Eveline Matyschok auf den Zeltplatz. Sie ist bei einem geistlichen Impuls auf einen Schatz eingegangen. In der Schatzkiste war etwas sehr wertvolles versteckt - nicht nur Perlen... Jedes Kind konnte reinschauen und das Wertvolle darin entdecken.

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Jeder Abend endete am Lagerfeuer. Es wurde aus dem Liederheft gesungen oder auch mal Stockbrot gemacht. Hierfür mussten die Kinder erst Stöcke aus dem Wald suchen, bearbeiten und konnten dann den Brotteig über die Glut halten.

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Viel wurde Gebastelt auf dem Lager - zum Beispiel Notizwände für den Schreibtisch. Oder Schmukkästchen, Perlenringe und Schmuckständer aus Gips. Und es wurde viel gespielt, zum Beispiel "Blind Kick". Dabei sind die Spieler blind und müssen sich von ihren sehenden Teamkollegen am Spielfeldrand über das Spielfeld führen lassen.

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Der Postenlauf führte mehrere Kilometer durch den Junkerwald. Alle paarhundert Meter hatten die Gruppenleiter Aufgaben für die Kinderteams. Einmal mussten sie sich durch ein Spinnenetz kämpfen, ohne die Fäden zu berühren. Oder sie hatten Kerzen mit Wasserpistolen auszuspritzen. Wer die Übung geschafft hatte, hatte einen Tipp bekommen - wer alle Tipps clever kombinierte, konnte zudem ein kniffeliges Rätsel lösen.

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Gruselig wurde es nicht nur bei einer Nachtwanderung, sondern auch in der Geisterbahn. Eine Gruppe Kinder hat für alle anderen einen grausigen Parcours durch den Wald gebaut. Dabei ging es um einen geheimnisvollen Mann mit weißer Maske. Bei Licht betrachtet entpuppte sich die Horrorfigur aber als braves Gruppenkind.

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Auch wenn auf das Wetter nicht immer Verlass war - das Programm konnte nach Plan durchgezogen werden. Und als die Sonne doch mal unerwartet aus dem Vollen schöpfte, wurde kurzerhand eine Wasserbahn aufgebaut. Viel Wasser und Spüli sorgte für perfekten Sommerspaß.

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Der heißeste Tag war zweifellos der Dienstag vor der Abreise. Das Thermometer kratzte nicht nur an der 30-Grad-Marke, sondern lag drüber. Nicht nur die warmen Duschen sind an den Schwimmbadtagen willkommen.

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Auch beliebt bei den Kindern ist das Casino. Nicht nur, weil sich die Kleinen hierfür besonders herausputzen sollen, sondern auch weil es am Ende ein leckeres Schokofondue mit frischem Obst gibt.

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Weil der Wetterbericht Regen für den Abbautag vorausgesagt hatte, musste alles ganz schnell gehen. Denn nasse Zeltplanen können nicht einfach eingepackt werden. Um so fleißiger wurden die Planen geschrubbt - und die Gelegenheit für eine Wasserrutsche genutzt. Übrigens: Während es in Frankfurt aus Kübeln schüttete, blieb es im Odenwald den ganzen Abend staubtrocken.

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Ein Team aus Ehrenamtlichen hat seit Januar am Zeltlagerprogramm geplant. Von links nach rechts: Daniel Lippok kümmerte sich in der Großgruppe um Geländespiele; Isabell Zorn war das erste Mal dabei und war Zeltgruppenleiterin der kleinen Mädchen; Max Bacher war acht Mal als Kind dabei - nun war das "Urgestein" Zeltgruppenleiter der kleinen Jungen; Michael Gaul war bei seinem Teamer-Debut gleich in der Küche, musste aber wegen seiner Kochlehre nach einer Woche gehen; Julia Erchen hatte auf ihrem ersten Lager die Großgruppe unterstützt; Benjamin Holler war in der ersten Woche in der Großgruppe aktiv und hat in der zweiten Woche in der Küche die Löffel geschwungen; Aleksandra Malczewski hatte als Lagerleiterin die Gesamtverantwortung zu tragen; Larissa Braumann war Zeltgruppenleiterin der großen Mädchen; Alexander Nottrodt war zwei Wochen lang die gute Seele in der Küche; Robin Weiß war als Zeltgruppenleiter Ansprechpartner für die großen Jungen; Lukas Malzcewski hat zusammen mit seiner Schwester die Lagerleitung übernommen.

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2011 hatten wir ein vergleichsweise kleines Team. Aber es hat alles prima geklappt, vor allem wegen der Unterstützung von ehemaligen Gruppenleitern und helfenden Händen aus der Mitarbeiterrunde bei den Auf- und Abbautagen.

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Im Herbst wird es noch ein Nachtreffen geben. Dort gibt es die Gelegenheit, vergessene Kleidung mitzunehmen und eine CD mit allen Bildern zu kaufen. Außerdem gibt es dann die komplette Fotostory zu sehen. Für die Kinder gibts eine Kinderdisco.

Und nun schon die Kalender zücken: Denn es gibt schon einen Termin für das Zeltlager 2012. Vom Sonntag, 29. Juli bis Donnerstag, 9. August geht es nach Wald-Amorbach im Odenwald. Anmeldungen sind ab Januar möglich. Infos wird es dann hier auf der Webseite geben.

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Kontakt:
Pfarrbüro St.Josef
Eichwaldstraße 41
60385 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 94 33 22 0
Fax: 069 / 94 33 22 22
E-Mail: pfarrbuero@stjosef-bornheim.de

oder über die Pfarrbüro Außenstelle
Kettelerallee 45
60385 Frankfurt am Main
Tel.: 069 45 41 41
E-Mail: aussenstelle-kettelerallee@stjosef-bornheim.de

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