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Was heißt es, die Heimat verlassen zu müssen und plötzlich "fremd" zu sein? Diese Frage stellen sich Frauen aus Frankreich, die den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Titel "Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen" geschrieben haben. In Kirchengemeinden in über 170 Ländern der Erde gestalten Frauengruppen unterschiedlicher christlicher Konfessionen den Gottesdienst der Französinnen. Er wird am Freitag, den 1. März 2013, weltweit gefeiert.
Mit Gebeten, Liedern und kreativer Gestaltung lädt er uns alle zu einer Kultur des Willkommens ein. Mutig zeigen die Französinnen aber auch, wo unsere europäische Gesellschaft keine Willkommensgesellschaft ist. Alltäglicher Rassismus und rigide Asylgesetzte stehen im krassen Gegensatz zu den Worten Jesu Christi: "Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen" (Mt 25,35).
Auch in Bornheim wird der Weltgebetstag gefeiert. Frauen aus St. Josef haben sich zusammen mit Mitchristen der evangelischen Gemeinden auf diesen Tag hin vorbereitet. Die ökumenischen Gottesdienste werden am Freitag, 1. März gefeiert:
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Bild: Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen, Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.
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